Freies Theater aus Fulda zu Gast für an der AvH: “Zukunftsgeflüster”

Wie stellen sich Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt die Zukunft im Jahr 2100 vor? Welche Ideen haben sie zum technologischen Fortschritt? Wie würden sie handeln, wenn sie dann die Macht hätten? Jessica Stukenberg (Freies Theater Fulda) und Barbara Gottwald (Theater Mittendrin Fulda) befragten dazu Menschen aus aller Welt und entwickelten aus diesen Interviews ein dokumentarisches Theaterstück.

“Zukunftsgeflüster” beschäftigt sich mit den Utopien von Menschen mit verschiedenen Lebenserfahrungen, ihren Hoffnungen und Gedanken.

Am Donnerstag, den 22.05.2025, gastierte das Freie Theater Fulda/ Theater Mittendrin an der Humboldtschule in Rüsselsheim. Organisiert von der DS-Lehrerin P. Tiemann fanden zwei Aufführungen für den gesamten Jahrgang 9 im Jugendhaus statt. Anschließend gab es jeweils ein Publikumsgespräch, in dem die Jugendlichen Fragen zur Aufführung stellten und Gelegenheit hatten, über ihre eigenen Vorstellungen der Zukunft nachzudenken.

Dieses Kulturevent wurde durch das Netzwerk FLUX – Theater und Schule ermöglicht.

Wir erstellen ein Modell der Nervenzelle

Nervenzellen sind Bauteile unseres Nervensystems und sind für die Informationsübertragung im Körper verantwortlich.

Doch wie sieht so eine Nervenzelle eigentlich aus?

Mit dieser Frage beschäftigte sich die Klasse 8.1 vor den Osterferien.

Im Biologieunterricht wurden zunächst die theoretischen Grundlagen und der allgemeine Aufbau einer Nervenzelle erarbeitet. Im Anschluss sollten die Schülerinnen und Schüler in Zweierteams ein Nervenzellen-Modell gestalten. Die Materialien dafür durften sie frei wählen. Hierbei konnten die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Das Erstellen der Nervenzellen-Modelle war eine kreative und interaktive Aufgabe, die half, das Thema besser zu verstehen.

Sarah Lopez (Biologielehrerin)

Lesescouts-AG begeistert Fünftklässler für die Schulbücherei

In der Woche vor den Osterferien hatten die Fünftklässler unserer Schule die Gelegenheit, die Schulbücherei auf ganz besondere Weise kennenzulernen. Die Lesescouts-AG organisierte spannende Führungen, bei denen die neuen Schülerinnen und Schüler nicht nur das Ausleihsystem und die Bibliotheksregeln spielerisch entdeckten, sondern auch ihre Freude am Lesen geweckt wurde.

Während der einstündigen Veranstaltung wurden wichtige Fragen rund um das Ausleihen und den richtigen Umgang mit Büchern in kleinen Spielen und Quizrunden beantwortet. So erfuhren die Fünftklässler nicht nur, wo sie ihre Lieblingsbücher finden können, sondern auch, wie sie diese unkompliziert ausleihen.

Das Ziel der Aktion war es, den Schülerinnen und Schülern die Hemmschwelle vor der Bücherei zu nehmen und sie zu motivieren, regelmäßig Bücher auszuleihen. Die Organisatoren hoffen, dass durch dieses Angebot noch mehr Kinder die Freude am Lesen entdecken und die Bücherei künftig oft und gerne nutzen.

Ein herzliches Dankeschön an die engagierten Lesescouts, die diese tolle Veranstaltung möglich gemacht haben!

Anna Morland

Mediazone 2025 im Jahrgang 5

Das Handy und das Bewegen im Internet und Sozialen Medien ist aus der Lebenswelt junger Menschen nicht mehr wegzudenken.

Aber was gibt man Kindern an die Hand, um ihnen Handlungssicherheit zu geben? Die Mediazone mit ausgebildeten Peers aus dem Jahrgang 10 ist ein großartiges Projekt, um neue Erkentnisse zu gewinnen und Fragen stellen zu können. In einer sicheren Umgebung können die Lernenden des Jahrgangs 5 sich über Cybermobbing, Netikette, sichere Internetnutzung und vieles mehr informieren.

Wir danken Florian Schubert vom Jugendbildungswerk und seinem Team, dem Freizeithaus Dicker Busch und der Schulsozialrarbeit für den reibungslosen Ablauf der Tage.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr.

P. Henrich

Tag der Muttersprache an der Alexander-von-Humboldt-Schule:

Die Klasse 7.2 interpretiert den „Erlkönig“ multilingual

Jedes Jahr findet an der Alexander-von-Humboldt-Schule, UNESCO Projektschule, der Tag der Muttersprache statt – ein besonderer Anlass, um die sprachliche Vielfalt unserer Schulgemeinschaft zu würdigen. In diesem Jahr hat sich die Klasse 7.2 einer spannenden Herausforderung gestellt: Sie haben die berühmte Ballade „Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe in mehreren Sprachen interpretiert.

Das Besondere daran? Die Schülerinnen und Schüler wählten selbst die Sprachen aus, die sie neben Deutsch zuhause sprechen. Dabei kamen beeindruckend viele Sprachen zusammen – von Deutsch über Türkisch, Spanisch, Russisch, Arabisch bis hin zu Berberisch und Rumänisch.

Doch bevor es multilingual wurde, setzten sich die Jugendlichen intensiv mit Goethes Ballade auseinander. Sie analysierten den schwierigen Text auf Deutsch, interpretierten ihn und lernten ihn auswendig. Anschließend lasen sie einzelne Strophen in ihren jeweiligen Muttersprachen. Diese kreative Auseinandersetzung mit dem „Erlkönig“ war eine echte Herausforderung, die die Klasse mit viel Fleiß und Engagement meisterte.

Der Höhepunkt des Projekts war die musikalische Darbietung am Tag der Muttersprache: Die Klasse verwandelte die klassische Ballade in einen modernen Rap! Mit Playback-Unterstützung performten die Schülerinnen und Schüler den „Erlkönig“ in ihrer mehrsprachigen Version. Der Rhythmus, die Emotionen und die unterschiedlichen Sprachen machten den Auftritt zu einem einzigartigen Erlebnis.

Die Begeisterung war groß: „Es hat unglaublich viel Spaß gemacht!“, „Ich bin stolz, meine Muttersprache so zeigen zu können.“, „Toll, dass wir unsere Kulturen hier wertgeschätzt sehen!“ – so die Rückmeldungen der Siebtklässler.

Der Tag der Muttersprache hat wieder einmal gezeigt, wie wertvoll Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt sind. An unserer Schule wird Multikulturalität gelebt und geschätzt – und das soll auch in den kommenden Jahren so bleiben!

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

A. Morland