Kulturabend ein musikalischer und sprachlicher Genuss

Am 26.01.201 in der Mensa

Nach einer Woche intensiver Schreibarbeit in der „Werkstatt“ zusammen mit dem Autor Nevfel Cumart war der große Tag am Kulturabend gekommen. Die Texte wurden präsentiert. Zunächst mit viel Herzklopfen, dann aber stolz, es gut „geschafft“ zu haben

                                         

Von Lieblingsorten und Lieblingswegen, vom Schmerz durch Liebeskummer und von der doppelten Heimat war bei den diesjährigen Schreibwerkstattbeiträgen die Rede.

  

Eine Aussage in einem Text von Natalie Rademacher (8.3) blieb besonders hängen „ Liebe schmeckt wie Kaugummi! Am Anfang süß, wird er mit der Zeit geschmacklos.

In der Veranstaltung waren Musikbeiträge integriert. Jana Pavlovic an der Gitarre überraschte schon zu Beginn mit einem modernen Song, den sie gekonnt performte und das Publikum auch zum Mitmachen mit einbezog.

                                                          

Für den leider wegen Krankheit einiger Darsteller ausgefallenen Beitrag szenischen Spiels setzte sich Weronika Korwel (7.6) kurzerhand an den Flügel und spielte einen berühmten Song aus einem bekannten Film.

                                                          

In der Pause waren die schönen Masken, vorbereitet von Günter Schmidt, und Zeichnungen von Schülern aus dem Kunstkurs von Sabine Ermann zu bewundern

                                                         

Nach der Pause überzeugte Tina Konstantinidou (9.4) mit einem einer mitreißenden Interpretation des Liedes „Almost lover“ aus dem Film A fine Frenzy begleitet am Klavier von Dorka Duzmath (7.2) – vorbereitet von Michaela Jäckel und Ellen Schneider.

 

Zum Abschluss lasen noch die älteren Schülerinnen aus der Schreibwerkstatt-AG Texte über Krieg und menschliches Zusammensein. Sie warben damit für diese AG, die es schon seit 1993 gibt und auch der Leiter; Manfred Pöller, hofft demnächst auf neue interessierte „schreibwütige“ Schüler.

Unsere Schulleiterin war sich mit den zahlreich erschienen Gästen einig: Das war ein wunderschöner und kurzweiliger Abend. Allen Teilnehmern und Organisatoren und besonders Nevfel Cumart wurden mit einem Blumengruß gedankt.

 

Was bleibt: Im nächsten Jahr folgt der 12. Kulturabend 2018

 

Manfred Pöller , 2017