Zwei Intensivklassen haben am 26. Januar in der alten Mensa ihre Sketsche vor einem zahlreichen Publikum dargeboten.
In der Themenwoche machten für die IK1 und IK2 eine Theaterwoche, und zwar intensiv! Dass es so eine schöne und lehrreiche Woche wurde, verdanken die zwei Intensivklassen den Theaterpädagogen vom Schultheater-Studio Frankfurt, Frau Senger und Herrn Porps, die teilweise seit einigen Jahren mit unserer Schule zusammen arbeiten und die jeweiligen Intensivklassen spielerisch und kreativ immer wieder beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützen. Stark! Oder besser „Löwenstark“, wie das Förderprogramm offiziell heißt.
Herr Henrich hieß die Gäste willkommen, darunter Frau Schneberger-Splitt, Schulleiterin der Georg-Büchner-Schule, die mit Frau Göcge und weiteren GBS-Lehrkräfte mit ihrer Weltklasse zu unserem Schauspiel gekommen waren. Die Klasse 5.5, die Intensivklasse 3 und viele Eltern zählten ebenfalls zum Publikum. Als Überraschungsgast wurde Frau Fercht-Röver vom Schultheater-Frankfurt, die jahrelang für das Schultheater-Studio Frankfurt verantwortlich war, sehr herzlich begrüßt.
Die einstündige Aufführung begann mit den vielen Sketchen und Bewegungselementen der Schülerinnen und Schüler der IK1. Die Intensivklasse zeigte, wie man mit Präpositionen spielen kann und konnte damit ein Auto im Handumdrehen in einen Bahnhof verwandeln, oder eine Schule in einen Baum und so weiter.
Eine strenge Lehrerin erwischte eine Schülerin mit einem Handy im Schulgebäude und nahm ihr ihr Handy weg, eine wilde Katze kletterte auf einen Baum und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Bellende Hunde erschreckten ahnungslose Kinder und schnappten sich ihr Eis. Ein kleiner nerviger Bruder hinderte die große Schwester daran, ein Date mit einem Freund zu haben. Zwei erfahrene Piloten und eine patente Crew der Turkish Airlines flogen über Turbulenzen hinweg und landeten mit der ganzen IK1 in Rom.
Die Aufführung der IK2 verzauberte mit einem schlauen Dieb und einem noch schlaueren Polizisten, der vor jedem Einsatz zunächst im Spiegel auf sein Erscheinungsbild schaute. Marktsituationen wurden mehrsprachig von engagierten Marktverkäufern gespielt, die sich von ihren Kunden einiges gefallen lassen mussten. Das Ende wurde von Filmmusik eingeläutet: Auf einem Catwalk interpretierte die IK2 die Filmmusik und mündete in ein großes Finale mit dem Lied „Barbie Girl“. Die IK2 holte die Zuschauer auf die Bühne und diese mutierte per Zauberhand in eine Schuldisco. Wenn man sich umschaute, sah man nur freudige Gesichter! Herr Henrich lobte die IKs für ihr Können und Einfallsreichtum und bedankte sich für die schöne Aufführung. Auch Frau Schneberger-Splitt bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern, dabei betonte sie, wie froh und dankbar sie sei, dass die Kinder und Jugendlichen der Weltklasse und der Intensivklassen zusammen mit ihren Familien hier in Deutschland leben.
Fr. Dolfi-Hiltmann