n der Woche vor der Bundestagswahl probte der Jahrgang 9 unserer Schule eine eigene Wahl unter echten Bedingungen.
Dafür übten die SchülerInnen schon in den vorherigen Wochen. Man wählte Wahlhelfer und Wahlvorstand in jeder Klasse, die anschließend die Juniorwahl in ihren Klassen verwalteten. Sie führten Listen, beobachteten die Wahlurne und achteten darauf, dass keiner schummelte.
Die SchülerInnen bekamen durch den Wahlvorstand vorbereitete Wahlbenachrichtigungen, die sie mit ihrem Schul- oder Personalausweis am jeweiligen Tag mitnahmen und dem Wahlvorstand zeigten. Nur dann dürften sie wählen.
Im Unterricht haben wir z B. Flyer erstellt, warum man wählen gehen sollte, uns über die Bedeutung von Erst- und Zweitstimme und natürlich über die Ziele der einzelnen Parteien informiert. Es gehörte auch dazu, sich über die Aufgaben des Bundestages klarzuwerden und zu erfahren, wie eine demokratische Wahl abläuft, die schließlich alle auch selbst erleben konnten.
Für die SchülerInnen war es ein Erlebnis …… O ton
Das Projekt Juniorwahl wird u.a. vom Deutschen Bundestag und den Kultusministerien der Länder finanziert. Seit Bestehen 1999 haben sich 1,8 Mio. SchülerInnen beteiligt. Wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass sich durch die Juniorwahl die Wahlbeteiligung bei Eltern und SchülerInnen erhöht hat (Quelle: juniorwahl.de)