UNESCO-Projekt „Nachhaltige Schultasche“

Junge Finalistinnen bekamen am 30. Juni 2023 ihre Urkunden und Preise für ihr Engagement für Nachhaltigkeit.

Zu Beginn der 4. Stunde legten die Finalistinnen der Jahrgänge 6 und 7 ihre nachhaltigen Schulsachen für die Jury im Raum I.09 auf die Tische und warteten dann draußen auf die Mitteilung ihrer  Platzierungen. Als die Schülerinnen wieder hinein durften,  bekamen sie ihre Urkunden sowie nachhaltige Preise von Frau Scheerer-Keil überreicht. Fjola Pula aus der 6.3 bekam den ersten Preis. Lamia Ahhaioui aus der 7.3 bekam den zweiten Preis, während Salsabil Lamrid auch aus der 6.3 dritte wurde. Eine Auszeichnung als Umweltretterin bekam die Schülerin Hind Jalala ebenfalls aus der 6.3.  

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Teilnahme am 70. Europäischen Wettbewerb – Europäisch gleich bunt

„Das diesjährige Motto ist eine Vision für die Zukunft, ein Traum, der erst wahr werden muss. In Vielfalt geeint? In der Wirklichkeit ist es noch ein langer Weg dahin: Noch immer verwehren Barrieren die Teilhabe, Benachteiligung verhindert Karrieren, Vorurteile erzeugen Feindseligkeit. Nicht überall in Europa wird Diversität als wertvoll erachtet.

Der Europäische Wettbewerb fragt die Schüler:innen in seinem 70. Jahr, was Europa von ihnen lernen kann. Wie kann Europa bunter, gerechter, glücklicher werden? Wo können Inklusion und Integration gelingen? Wie (er)leben sie Vielfalt? “

So die einleitenden Worte auf der Homepage des Europäischen Wettbewerbs für diesen Durchgang. Schülerinnen der AvH haben sich auf die Suche nach Antworten auf diesen Fragen gemacht. Vielen Dank dafür!

Ihr seid ausgezeichnet!

AvH Schaufenster: Papierdraht-Kunst WPF8

Nach Vorlage oder eigenen Ideen erstellten die Schülerinnen und Schüler der WPF-Kurs 8 Skizzen, sammelten passende Äste , bohrten Löcher, bogen Papierdraht und beklebten diese mit Papier und Stoff.

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Welch‘ schöne Ergebnisse!

Die AvH bedankt sich bei der Albert-Osswald-Stiftung

Die Alexander-von-Humboldt-Schule dankt der Albert-Osswald-Stiftung für die Schenkung mehrerer Exemplare der Schrift „25 Jahre Hessischer Friedenspreis“ zur Arbeit an der Europaschule. Karl Starzacher, Staatsminister a. D. und Vorsitzender des Kuratoriums Hessischer Friedenspreis, schrieb uns extra dazu:

„Die Albert-Osswald-Stiftung – gegründet vom ehemaligen Hessischen Ministerpräsidenten Albert Osswald – vergibt seit 1994 in der Regel jährlich den mit zunächst 50.000 DM und jetzt 25.000 Euro dotierten Hessischen Friedenspreis. Mit dem Preis sollen insbesondere Bemühungen zur Beendigung von Krieg, Gewalt und Konflikten, die die Gefahr von Gewalt in sich bergen, Maßnahmen der Prävention sowie die Entwicklung von Strategien zur Vermeidung gewaltsamer Konflikte und Beiträge zur Völkerverständigung ausgezeichnet werden.

Das Buch „25 Jahre Hessischer Friedenspreis der Albert-Osswald-Stiftung“ stellt die Persönlichkeiten vor, die bis zum Jahr 2019 ausgezeichnet wurden.*) Diese Dokumentation gibt Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich mit den Persönlichkeiten und den sehr unterschiedlichen Konflikten zu befassen, für deren Beendigung sich die Preisträgerinnen und Preisträger eingesetzt haben beziehungsweise einsetzen. Die Auseinandersetzung mit den sehr unterschiedlichen Konflikten und den Preisträgerinnen und Preisträgern soll und kann den Schülerinnen und Schülern das Thema „Frieden“ nahe bringen. Deshalb hat die Albert-Osswald-Stiftung der Alexander-von-Humboldt-Schule diese Bücher zur Verfügung gestellt.

*) Der 2019 dem äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed verliehene Preis wurde ihm wegen der gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Region Tigray wieder aberkannt.“

Wir bedanken uns und werden die Dokumentationen zielgerichtet im Gesellschaftslehre-Unterricht einsetzen.

Das Schulradeln 2023 – Ein großer Erfolg der Humboldt-Schulgemeinde!

Die Alexander von Humboldt-Schule hat in den drei Wochen des Schulradelns insgesamt 17.049 Kilometer zurückgelegt. 206 Menschen haben sich unserem Team angeschlossen, einschließlich aller fünften und sechsten Klassen. Erstmals waren auch Eltern, Schulassistenten und ganze Familien aus der Schulgemeinde im Team vertreten, was zeigt, dass die Schulgemeinde durch dieses Event näher zusammenrückt. Ein besonderes Lob gebührt den Klassen 5.1 von Frau Richter und Herrn Bauer und 6.3 von Frau Chriske und Herrn Haponiuk, die beide weit über 3.000 Kilometer erradelt haben. Die meisten Kilometer als Einzelperson hat der stellvertretende Schulleiter Herr Kallenbach beigetragen. Respekt für diese Leistungen! Viele Klassenlehrer*innen haben sich ganz toll engagiert und ihre Klassen angespornt ihre Fahrräder zu nutzen und so auch für die Verkehrswende und den Schutz des Klimas zu sorgen. Insgesamt wurden 2.762 kg Kohlendioxid durch unsere Fahrten eingespart. Dafür einen großen Dank!

Als Ziel hatten wir uns gesteckt, die große Südamerikareise Humboldts nachzufahren, der ungefähr 16.000 Kilometer zurückgelegt hat, um u.a. den Chimborazo zu besteigen und die Lebensweise der Indios zu studieren. Unser selbstgestecktes Ziel haben wir übertroffen. Damit haben wir ca. 5.000 Kilometer mehr gesammelt als letztes Jahr!

Unsere Leistungen wurden in der Stadt bemerkt und haben Eindruck hinterlassen. In der Schulauswertung liegen wir auf dem guten zweiten Platz in der Stadt Rüsselsheim. Nur die Max-Planck-Schule war deutlich besser. Die dort gefahrenen über 63.000 km sind eine großartige Leistung vor der wir den Hut ziehen

Abschließend noch einmal besonders herzlichen Dank an alle, die sich so toll engagiert haben!

Martin Einsiedel