Schüler überzeugen Jury mit Corona-Projekt
Die Alexander-von-Humboldt-Schule ist für ihr europäisches Schulprojekt über die Coronapandemie ausgezeichnet worden. Sie erhielt für „The Wave“ von der Jury das eTwinning-Qualitätssiegel 2021 für beispielhafte Internetprojekte. Damit verbunden sind hochwertige Sachpreise und Urkunden zur Anerkennung.
Die Alexander-von-Humboldt-Schule ist für ihr europäisches Schulprojekt über die Coronapandemie ausgezeichnet worden. Sie erhielt für „The Wave“ von der Jury das eTwinning-Qualitätssiegel 2021 für beispielhafte Internetprojekte. Damit verbunden sind hochwertige Sachpreise und Urkunden zur Anerkennung.
Im Projekt haben sich Schülerinnen und Schüler der Altersklasse 15 bis 18 Jahre mit dem Thema „Erfahrungen Corona“ beschäftigt. Wie eine Welle hat die Pandemie die Welt überrollt, so empfanden es die Jugendlichen aus Rüsselsheim und Bergamo. Die norditalienische Stadt hatte im Frühjahr 2020 besonders viele Opfer zu beklagen. Doch statt angesichts der Katastrophe in Sprachlosigkeit zu verfallen, gab es eine intensive Kooperation zwischen den jungen Leuten. Sie teilten Erfahrungen, wie das Virus ihr Leben verändert hat und tauschten sich online über ihre Ängste und Hoffnungen aus. Dabei machten sie die Erfahrung, dass selbst eine gewaltige Welle weniger bedrohlich ist, wenn man zusammensteht und sich gegenseitig unterstützt. Als gemeinsame Sprache nutzten die Projektpartner Englisch.
„Ein wertvolles Projekt in einer schwierigen Zeit. Die Jugendlichen setzten sich kreativ mit den Auswirkungen der Corona-Krise auseinander und machten dabei die Erfahrung, dass sie mit ihren Sorgen nicht alleine sind. Gleichzeitig entwickelten sie hoffnungsvolle Perspektiven. Das Projekt leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Resilienzentwicklung,“ so das Urteil der Jury.