14. Schultheatertage am Theater Rüsselsheim

Theater1Mit 70 Schülerinnen und Schülern nimmt die Alexander von Humboldt Schule an den 14. Schultheatertage am Theater Rüsselsheim teil. Dazu schreibt Kultur123 Stadt Rüsselsheim in einer Pressemeldung:

Vom 23. Bis 25. Juni 2014 (weiterführende Schulen) und vom 30. Juni bis 02. Juli 2014 (Grundschulen) vermitteln 25 Workshops Rüsselsheimer Schülerinnen und Schülern im Theater Rüsselsheim Einblicke in die Darstellende Kunst.

„Was für ein Theater?!“

Unter diesem Motto finden zum 14. Mal die Schultheatertage statt, die im jährlichen Wechsel mit den Schultheaterwandertagen am Theater Rüsselsheim druchgeführt werden.

Mehr als 430 Schüler aus zwölf ansässigen Schulen, von der Grundschule bis zur Oberstufe, sind für die 25 Workshops angemeldet. Im Rüsselsheimer Theater erlernen Sie unter Anleitung von professionellen Künstlerinnen und Künstlern die vielfältigen Formen und Techniken der Darstellenden Kunst. Die Resultate der einzelnen Workshops aus den Bereichen Jonglage, Improvisationstheater, Tanz,Videodreh,Trommeln und vielem mehr werden den Mitschülern am jeweils letzten Tag im Rahmen des Kaleidoskops im großen Saal des Theaters präsentiert.

Mit den Schultheatertagen will Kultur123 Stadt Rüsselsheim, Kultur und Theater, ein intensives und konzentriertes Kunsterlebnis der Kinder und Jugendlichen fördern und ihnen die Möglichkeit geben, mit ausgebildeten Theaterpädagogen zu arbeiten und im besten „Mitmach-Sinne“ praktische Erfahrungen zu sammeln.

Am ersten Tag der Workshops der Grundschulen bieten einige Schüler der Georg-Büchner-Schule den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern ab 13 Uhr die Möglichkeit einer selbst produzierten Vorstellung beizuwohnen. Bereits im Vorfeld wurde das Stück „LENA und Leonce“ erarbeitet und wird am 30. Juni 2014, um 13 Uhr im Großen Haus des Theater Rüsselsheim aufgeführt. Der Eintritt zu dieser Vorstellung ist frei.

Darüber hinaus wird am 26. Juni, 20 Uhr, auf der Hinterbühne des Theaters eine weitere von Schülern produzierte Vorstellung stattfinden. Im Rahmen ihrer theaterpädagogischen Arbeit an der Immanuel-Kant-Schule hat Judith Kähler-Wehrum mit Schülerinnen und Schülern ein Stück zum Thema „Holocaust“ erarbeitet. Die Idee kam von den Schülern selbst und als Inspirationsquelle hat zunächst der Roman „Der Junge im gestreiften Pyjama“ von John Boyne gedient. Aufgrund der inhaltlichen Nähe begleitet die Stiftung Alte Synagoge das Projekt als Kooperationspartner. So ist ein ca. 80 minütiges Stück entstanden. Neben der Handlung des Romans gibt es Szenen, die aus der Beschäftigung mit den Nürnberger Gesetzen, der Wannsee-Konferenz , Opferberichten und aktuellen Zeitungsberichten entstanden sind.

Folgende Schulen nehmen an den Schultheatertagen teil (in Klammern = Anzahl der SchülerInnen):

Grundschulen (insgesamt 218 SchülerInnen): Albrecht-Dürer Schule (44); Pestalozzischule Raunheim (44); Eichgrundschule (44), Georg-Büchner-Schule (30), Hasengrundschule (30); Goetheschule (26)

Weiterführende Schulen (insgesamt 215 SchülerInnen): Alexander von Humboldt Schule (70); Gerhart-Hauptmann-Schule (25); Immanuel-Kant-Schule (26); Borngrabenschule (20); Max Planck Schule (28); Albrecht-Dürer-Schule (16)