Bericht – Berliner Unterwelten
In diesem Bericht geht es um eine kurze Zusammenfassung des Besuchs der „Berliner Unterwelten“ während unserer Klassenfahrt nach Berlin. In der von uns ausgewählten Tour 3, geht es um die „Spuren des kalten Krieges“ im Untergrund von Berlin. Die Angst vor einem atomaren Krieg hat die damalige Bundesregierung zu Investitionen in Bunker- und Schutzanlagen in Millionen-Höhe bewegt. Nach Ende des Kalten Krieges werden diese sogenannten „Mehrzweckanlagen“ heute als Parkanlagen, U-Bahnhöfe und als Lagerräume genutzt. Zu Beginn der Führung zeigte man uns die Zivilschutzanlage, in der in einem Ernstfall 1.318 Leute für maximal 48 Stunden Schutz suchen konnten. Ausstellungsstücke (echte Exemplare) machten das Ganze noch viel interessanter und dienten zur besseren Vorstellung. Nach einer kurzen U-Bahnfahrt kamen wir zur Pankstraße. Dieser U-Bahnhof beinhaltet einen relativ modernen Atomschutzbunker. Dieser Bunker hätte im Ernstfall 3.339 Menschen mehrere Wochen lang versorgen und schützen können und wäre auch heute noch einsatzfähig. Die vielen Feldbetten und wenigen Toiletten sowie die einzige Küche für die zahlreichen Menschen waren sehr beeindruckend. Außerdem führte man uns noch die Trinkwasserversorgung und den immer noch funktionsfähigen 465-PS-Diesel-Motor für die Stromversorgung vor, den wir erleben und ausprobieren durften. Zuallerletzt haben wir noch einen der Schlafräume sehen, in denen man wirklich die Enge und die Atmosphäre mitfühlen konnte! Unserer Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall, diese Tour mitzumachen. Die Führer sind nett, humorvoll und freuen sich über das Interesse der Gruppe. Alles in allem war die Führung gut gestaltet und zeitlich perfekt eingehalten. Von Ferschta Baqai und Sagar Chabra. Bundestag Wir die Klasse 10.2 haben am Mittwoch den, 16.09.2015 den Bundestag besucht. Als erstes wurden wir von Sicherheitsbeamten kontrolliert, das uns Schüler ziemlich genervt hat, da es viel Zeit beansprucht hat. Danach hatten wir einen Gespräch mit den Abgeordneten, die uns die Aufgaben der Minister erläuterten, dies war ein wenig langweilig, doch es war auch lehrreich. Nach dem Gespräch besuchten wir die Kuppel, die uns einen guten Blick über die Stadt ermöglichte. Nach der Besichtigung sind wir zum Schluss noch Essen gegangen. Der Bundestag war im Großen und Ganzen eine gelungen Sache. Geschrieben von Souhaila und Razia