Klassenfahrt nach Berlin vom 21.08.- 25.08.2017

Auch in diesem Jahr fuhr der Jahrgang 10 nach Berlin. Jede Klasse erzählt in einem Beitrag über einen Programmpunkt.

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Unsere Stadtführung in Neukölln   

Am Donnerstag den 24.08.2017 besuchten wir Berlin- Neukölln und machten dort eine Stadtführung, die das Thema „Religion in Bewegung“ hatte. Wir starteten am Rathaus Neukölln und schauten uns dort eine Stadtkarte aus Mosaik an. Danach liefen wir zu einer ehemaligen Hinterhofsynagoge. Wir sind zuerst durch die Haustür eines Mehrfamilienhauses gegangen und danach gingen wir in den Innenhof diese Hauses. Die Synagoge war nicht zu erkennen, da sie dort in einem normalen Haus versteckt war. Das einzige was Die Synagoge von dem Wohnhaus unterschied, war der Aufgang. Es gab zwei verschiedene Treppenhäuser, eines für die Frauen und eines für die Männer.

Daraufhin liefen wir weiter in das Herz Neuköllns. Auf den Weg dorthin sahen wir viele Stolpersteine, die an die Menschen erinnern sollen, die während der NS- Zeit deportiert und ermordet wurden. Im Herzen von Neukölln angekommen, wartete eine schöne große Kirche auf uns, die keinen Kirchturm mehr hatte, da dieser von einem Flugzeug mitgerissen wurde. Auf unserem weiteren Weg sahen wir dann noch eine kleine unscheinbare Moschee, die wie auch zuvor schon die Synagoge im Erscheinungsbild der Wohnhausfassade unterging.

Bei dieser Führung lernten wir sehr viel über die verschiedenen Weltreligion und wie gut sie auf so einem engen Raum zusammenleben können.

 

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             Die Berliner Unterwelten 

Die Berliner Unterwelten waren eins der spektakulärsten Ereignisse die wir in Berlin besichtigen durften. Abgesehen davon, das wir nett empfangen worden sind, gab es auch eine Menge zu entdecken. Man hat uns davon erzählt, wie man früher nach dem 2.Weltkrieg gelebt hat bzw. was man für Alternativen nutzen konnte um zu überleben. Uns wurde auch Waffen von damals und auch Gasmasken gezeigt. Die Waffen waren alle verrostet und die Gasmasken sahen angsteinflößend aus. Danach haben wir einen Raum besichtigt, der mit zwei Puppen ausgestattet war. Die eine Puppe war ein Arbeiter, die andere ein Soldat. Das war gruselig. Zum Schluss waren wir in so einer Art Zughaltestelle und wir ließen uns erklären, wie die Züge früher gefahren sind und wie heute. Es lohnt sich auf jeden Fall dort hinzugehen, weil man so viel lernt und man auch sein Spaß haben kann.

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